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Vorabmaßnahme am Charlottenburger-Verbindungskanal

Linkes Ufer von km 0,62 - km 0,85

(leer) Charlottenburger-Verbindungskanal Vorher: Altes Ufer vor Baubeginn

Charlottenburger-Verbindungskanal 02.06.2023: Nachher: Neues Ufer nach Bauende

Der Bereich der Vorabmaßnahme beginnt kurz hinter der Kaiserin-Augusta-Brücke, von der aus das Foto aufgenommen wurde, und endet ca. auf der Hälfte der Strecke zur Sickingenbrücke (sichtbar im Hintergrund).

Bei km 0,65 am linken Ufer des CVK wurden erhebliche Schäden der Uferbefestigung bemerkt. Die Uferbefestigung war auf einer Länge von ca. 6 m eingesackt und in die Wasserstraße abgerutscht. Die Einsturzstelle wurde temporär mit Wasserbausteinen gesichert und abgesperrt.

Da der ober- und unterhalb angrenzende Bereich auf einer Länge von insgesamt 230 m zwischen km 0,62 und km 0,85 am linken Ufer in der Standsicherheit als gefährdet eingeschätzt wurde, wurde in diesem Bereich noch vor der Durchführung des Ersatzneubaus entlang der gesamten Strecke die Uferbefestigung instandgesetzt.

Die Uferinstandsetzung beinhaltete im Wesentlichen folgende Arbeiten:

  • Kampfmittelsuche und –räumung
  • Rückbau von Beton und Klinkermauerwerk der alten Ufersicherung,
  • das Herstellen neuer Uferspundwände einschließlich der Spundwandausrüstung und –verankerung und
  • Erdarbeiten zur Herstellung einer begrünten Böschung.

Mit den Kampfmittelsondier- und -räumarbeiten wurde die Baumaßnahme im Jahr 2021 begonnen. Die VOB-Abnahme erfolgte im Mai 2023.

In der Fotogalerie zu den Vorabmaßnahme am Charlottenburger-Verbindungskanal erhalten Sie Einblicke zum baulichen Ablauf.