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Ersatzneubau der Rammrathbrücke, erster Ortbetonpfahl für die Gründung betoniert

Ausgabejahr 2020
Datum 26.05.2020

Seit November 2019 ersetzt das Wasserstraßen-Neubauamt Berlin in Teltow die Rammrathbrücke über den Teltowkanal durch einen lage- und abmessungsgleichen Neubau.

Gestern wurde der erste von 20 Ortbetonbohrpfählen für die Gründung der beiden neuen Brückenwiderlager betoniert. Das Projekt liegt damit weiter im abgestimmten Bauzeitenplan. "Die im bayerischen Passau hauptansässige BERGER BAU SE zeigt, wie man abgestimmte Bauzeitenpläne auch im Berliner Marktumfeld des Infrastruktur-Ingenieurbaus einhalten kann", freut sich Rolf Dietrich als Leiter des Wasserstraßen-Neubauamtes Berlin.

Mit der Herstellung der Widerlagergründungen hat der Bau der eigentlichen neuen Brücke begonnen. Beide neuen Brückenwiderlager werden auf jeweils 10 Ortbetonbohrpfählen mit einer Länge von 24 m und einem Durchmesser von 1,20 m tiefgegründet. Pro Pfahl werden 28 m³ Ortbeton eingebaut.

Rammrathbrücke 25.05.2020: Rammrathbrücke, Bohrpfahlgerät mit Betonmischer am Nord- und Spundwandpresse am Südufer Quelle: WNA Berlin

Seit November 2019 wurden bisher eine Behelfsbrücke für Leitungen und Fußgänger errichtet und die betroffenen Leitungen umverlegt. Unter Einhaltung einer 24-stündigen Vollsperrung des Teltowkanals erfolgte dann am 12. März 2020 der Rückbau des alten Brückenüberbaus. Danach wurden die alten Brückenwiderlager zurückgebaut und die alten Uferspundwände des Teltowkanals unter der Brücke mit aufwendigen Bauhilfskonstruktionen lagegleich durch neue Stahlspundwände ersetzt.

Lesen Sie Hintergrundinformationen über das Bauvorhaben in der beigefügten Presseinformation. Das angehängte Bild können Sie unter Verwendung der Quellen-Angabe "Wasserstraßen-Neubauamt Berlin" gerne frei nutzen.

Weiterführende Auskunft erteilt: Rolf Dietrich (030 69580-400).